Bärbel Schwertfeger ist nicht mehr Chefredakteurin der „Wirtschaftspsychologie aktuell“. Das Blatt, das vom Bundesverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) herausgegeben wird, hat die in viele Skandale und Prozesse verstrickte Journalistin bereits aus dem Impressum gestrichen und über ihre Nachfolge informiert. Über die Hintergründe schweigen sich die Beteiligten aus.

Immer wieder ist Bärbel Schwertfeger in juristische Auseinandersetzungen geraten, weil sie tendenziös, falsch oder unsachlich berichtet hat. Unzählige Gerichtsurteile begleiten ihre „journalistische Tätigkeit“, die sich nicht nur auf die „Wirtschaftspsychologie aktuell“ als Lobbyorgan des BDP erstreckt hat, sondern auch auf ihren eigenen Blog mba-journal und weitere Blogs, in denen sie Gastautorin aktiv ist oder war. Immer wieder wird sie des Rufmordes und der gezielten Diskreditierung beschuldigt, unter anderem von der prominenten Profilerin Suzanne Grieger-Langer und dem Professor an der Munich Business School Jack Nasher. Mehr als ein Dutzend Auseinandersetzungen mit Personen und Institutionen über die Schwertfeger berichtet, zahlreiche verlorene Prozesse, in denen sie auch einer unsachgemäßen Berufsausübung  überführt wurde sowie ständige juristische Streitereien und Abmahnungen könnten nun auch der Grund sein, weswegen sich die „Wirtschaftspsychologie aktuell“ von der Skandal-Journalistin getrennt hat.