Netto Marken-Discount bietet ab Mitte September alle Salatgurken nur noch unverpackt an. Damit spart das Handelsunternehmen jährlich rund 80 Tonnen Plastik ein. Unverpackt erhältlich sind dann bundesweit in allen 4.260 Netto-Filialen sowohl konventionelle als auch Bio-Salatgurken. Darüber hinaus ersetzt Netto ab sofort bei seinen Bio-Rispentomaten pro Jahr 2,2 Millionen Kunststoffschalen durch umweltfreundlichere Kartonschalen.

Nachhaltigkeit ist im Unternehmensleitbild von Netto fest verankert. „Der Verzicht auf die Plastikverpackung bei Salatgurken ist ein weiterer Schritt im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsengagements Plastikmüll zu vermeiden. Wir arbeiten aktiv daran unser Sortiment kontinuierlich zu optimieren und Verpackungen zu reduzieren“, so Christina Stylianou, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Netto Marken-Discount. Insbesondere bei seinem Eigenmarkensortiment hat Netto bereits vielfältige Maßnahmen umgesetzt, um die Verpackungen stetig zu verringern.

Reduktion von Plastikmüll

Netto hat das größte Sortiment an losen Obst- und Gemüseartikeln im Discount und baut den Anteil der unverpackten Obst- und Gemüseartikel kontinuierlich weiter aus, um Plastikverpackungen zu reduzieren. Eine Maßnahme zur Reduktion von Plastikverpackungen ist das Natural Branding (natürliche Produktlabels) im Bio-Segment. Die Kennzeichnung wird per Laser direkt auf die Oberfläche der Schale aufgebracht. Bereits seit 2017 verkauft Netto Marken-Discount als erster Lebensmittelhändler in Deutschland Obst- und Gemüseprodukte mit diesem natürlichen Produktlabel. Das spart allein beim Bio-Ingwer und bei der Bio-Gurke 65 Tonnen Plastik pro Jahr. Für Obst und Gemüse sowie für lose Backwaren bietet Netto mit den recycelbaren, waschbaren Mehrwegnetzen eine umweltfreundliche Alternative zum Einweg-Plastikbeutel, dem sogenannten Knotenbeutel.

Weitere Beispiele für das Nachhaltigkeitsengagement von Netto:

– Getränke: Netto hat das größte Mehrweggetränkesortiment aller
Discounter in Deutschland.
– SB-Fleischbereich: Netto spart durch innovative Verpackungen
massiv Kunststoff ein – z. B. rund 13 Tonnen jährlich durch
leichtere Verpackungen für SB-Geflügelfleischprodukte.
– FlatSkin-Verpackung: Mit den innovativen Fleischverpackungen aus
FSC-zertifiziertem Frischfaserkarton und zwei sehr dünnen
Folienschichten verbraucht Netto bei ausgewählten
Eigenmarken-Fleischprodukten bis zu 60 Prozent weniger Kunststoff
als mit herkömmlichen Fleischverpackungen.
– Pre-Pack-Frischeverpackung: Netto bietet ausgewählte
SB-Wurstartikel aus deutscher Herkunft in einer sogenannten
Pre-Pack-Frischepackung an. Die Verpackung hat eine dünne
Zwischenlage, die einzeln geöffnet werden kann. Darin werden
zweimal 50 Gramm Packungsinhalt verpackt. Der Vorteil: Die
innovative Verpackungslösung hält die Wurst länger frisch und spart
rund 20 Prozent Kunststoff ein.
– Bedientheke: Durch Mehrwegboxen für frische Fleisch- und Wurstwaren
spart Netto rund 20 Tonnen Verpackung pro Jahr ein.
– Drogerie: 131 Tonnen Kunststoff spart Netto jährlich durch die
Auslistung von Wattestäbchen mit Kunststoffschaft ein. Zudem hat
Netto als erster Discounter ein Mikroplastikfrei-Siegel eingeführt
und setzt sich dafür ein, in seinem Drogeriebereich Mikroplastik zu
reduzieren und möglichst komplett zu ersetzen.
– Mehrweg-Transportkisten: Durch den Verzicht auf Einwegkartons und
die Verwendung von Mehrwegkisten im Obst- und Gemüsebereich
reduziert Netto unnötiges Verpackungsmaterial und senkt den
CO2-Ausstoß um 20.000 Tonnen jährlich.
Weitere Details zum Engagement von Netto zur Reduktion des Plastikaufkommens finden Sie auf www.netto-online.de/ueber-netto/Fuer-weniger-Plastik.chtm.

Netto & WWF: eine starke Partnerschaft für mehr Nachhaltigkeit

Bereits seit 2015 zählt das Thema Verpackungen auch zu den Schwerpunktthemen der Partnerschaft für Nachhaltigkeit mit der Natur- und Umweltschutzorganisation WWF Deutschland (World Wide Fund For Nature). Ge-meinsam mit dem WWF ist es das Ziel, bei den Eigenmarkenprodukten ganz auf Verpackungen zu verzichten bzw. sie zu reduzieren, wo das nicht möglich ist, sie besser recycelbar zu machen oder zunehmend aus recyceltem Material herzustellen.

Netto Marken-Discount im Profil:

Netto Marken-Discount gehört mit über 4.260 Filialen, rund 76.700 Mitarbeitern, wöchentlich 21 Millionen Kunden und einem Umsatz von 13,3 Milliarden Euro zu den führenden Unternehmen in der Lebensmitteleinzelhandelsbranche. Mit rund 5.000 Artikeln und einem Schwerpunkt auf frischen Produkten verfügt Netto Marken-Discount über die größte Lebensmittel-Auswahl in der Discountlandschaft. Als Premium Partner der kostenlosen DeutschlandCard profitieren Netto-Kunden bei jedem Einkauf von dem Multipartner-Bonusprogramm. Die Übernahme von Verantwortung gehört zur Netto-Unternehmenskultur – dabei setzt das Handelsunternehmen auf vier Schwerpunkte: Gesellschaftliches und soziales Engagement, faire Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und Lieferanten, schonender Umgang mit Ressourcen sowie die Ausrichtung der Einkaufsstrategie an Nachhaltigkeitsaspekten. Netto ist Partner des WWF Deutschland: Neben dem Ausbau und der Förderung des nachhaltigeren Eigenmarkensortiments arbeitet Netto außerdem entlang von acht Schwerpunktthemen daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren. Im Rahmen seines nachhaltigen Engagements unterstützt Netto zum Beispiel auch die Spendeninitiative „Deutschland rundet auf“, die sozial benachteiligte Kinder fördert. Mit über 5.200 Auszubildenden zählt das Unternehmen zudem zu den wichtigsten Ausbildungsbetrieben des deutschen Einzelhandels und besetzt Führungspositionen bevorzugt mit engagierten Mitarbeitern aus den eigenen Reihen.

Maxhütte-Haidhof (ots)

Bildquellen

  • Weiteres Engagement zur Plastikreduktion: obs/Netto Marken-Discount AG & Co. KG