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Noch mindestens bis zum 14. Februar müssen die Deutschen digital einkaufen – und knapp drei Viertel (72 Prozent) tut dies auch wenigstens einmal pro Monat. Das Marktforschungsinstitut Appinio hat im Rahmen des wöchentlich erscheinenden Corona-Reports eine repräsentative Befragung mit 1.000 Deutschen (nach Alter und Geschlecht) durchgeführt, um herauszufinden, wie das derzeitige Shoppingverhalten aussieht und welche Ansprüche ein Onlineshop erfüllen sollte.

Jeder vierte Deutsche (24 Prozent) shoppt derzeit mindestens einmal pro Woche online, jeder Zweite (48 Prozent) mindestens einmal im Monat und immer noch 19 Prozent geben an, alle drei bis sechs Monate im Internet zu bestellen. Damit kaufen 72 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Monat oder häufiger in Onlineshops ein. Am stärksten vertreten ist dabei die Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen – hier geben 79 Prozent an, wenigstens einmal pro Monat online zu kaufen.

Smartphone ist das Shopping-Device Nummer eins

61 Prozent der Deutschen shoppen häufig oder immer über ihr Smartphone – weitere 13 Prozent gaben “eher häufig” an. Besonders Frauen nutzen das Handy zum Shoppen: ganze 68 Prozent gaben an, eher bis sehr häufig beim online Einkaufen zum Telefon zu greifen, während es bei den Männern 54 Prozent sind. Das Tablet wird nur von 22 Prozent der Befragten häufig oder immer zum Onlineshopping genutzt, während 40 Prozent auf den PC oder Laptop zurückgreifen. Dabei mögen Männer den Rechner offenbar lieber als Frauen: 45 Prozent der Männer vs. 33 Prozent des weiblichen Geschlechts nutzen den PC/Laptop (eher) häufig oder sogar immer zum Shoppen.

80 Prozent der Befragten nutzen Shopping-Apps

35 Prozent nutzen Shopping-Apps ab und zu, während 45 Prozent diese sogar oft nutzen. Kein Wunder also, dass der Großteil der Befragten (69 Prozent) eine bis vier Apps installiert hat. Am häufigsten werden Apps dabei für den Einkauf von Kleidung und Schuhen genutzt (72 Prozent), während 56 Prozent Apps für den Kauf von Elektronik und Technik installiert haben.

Was gute Onlineshops können sollten

Auf den ersten drei Plätzen des Rankings der wichtigsten Merkmale für gute Onlineshops dreht sich alles um die Kosten: Natürlich kommt es gerade im Internet, wo ein Vergleich mit anderen Anbietern nur wenige Klicks entfernt ist, auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis an. So geben 78 Prozent der Befragten an, dass dieses Kriterium am wichtigsten für sie ist – und sogar für 84 Prozent der 55- bis 65-Jährigen. Auf Platz zwei folgt dann die Möglichkeit, mit verschiedenen Bezahlmöglichkeiten wie bspw. Kreditkarte oder Paypal, bezahlen zu können (62 Prozent). Mit 48 Prozent ist für gut jeden Zweiten eine transparente Offenlegung aller Kosten, zum Beispiel der Versandkosten, besonders essenziell.

Die einfache, intuitive Nutzung des Shops ist 43 Prozent der Shoppern wichtig, während nur 40 Prozent Wert auf den Datenschutz legen. 26 Prozent der Befragten geben sich dabei mit einer für das Tablet oder Smartphone optimierten Darstellung zufrieden, während sich 24 Prozent und damit jeder Vierte eine Shopping-App des Anbieters wünscht. Besonders 16- bis 24-Jährige (33 Prozent) wünschen sich eine App, gefolgt von jeweils 31 Prozent der 25- bis 34-Jährigen sowie der 35- bis 44-Jährigen.

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