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Sind Innovationen in mittelständischen Unternehmen ein Zufallsprodukt oder sind sie das Ergebnis eines strukturierten Vorgehens? Und schaffen es die Unternehmen, ihre Ideen auch in Markterfolge umzuwandeln? Das sind zwei zentrale Fragen des Innovationswettbewerbs TOP 100. Zum 27. Mal können sich Unternehmen in drei Größenklassen für das TOP 100-Siegel bewerben. Anmeldeschluss ist der 31. Oktober 2019.

„Wir zeichnen diejenigen aus, die ihr Unternehmen als Ganzes am Innovationsziel ausrichten und es damit zukunftsfähig machen“, sagt der wissenschaftliche Leiter des Innovationswettbewerbs, Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Direktor des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Zusammen mit seinem Team analysiert er im Auftrag von compamedia jährlich die Bewerbungen.

Die Erhebung umfasst rund 120 Parameter, die in fünf Kategorien unterteilt sind: Die erste Kategorie, „Innovationsförderndes Top-Management“, untersucht, welche Rahmenbedingungen die Unternehmensleitung für die Entwicklung von Ideen schafft. Die Kategorie „Innovationsklima“ bewertet, wie sich die Mitarbeiter unter diesen Rahmenbedingungen mit ihren Ideen einbringen können. Die Kategorie „Innovative Prozesse und Organisation“ schaut, wie der Entwicklungsprozess von der Idee bis zur Markteinführung organisiert wird. In der Kategorie „Außenorientierung/Open Innovation“ geht es um den Umfang, in dem bei der Entwicklung und Markteinführung mit externen Partnern und Kunden zusammengearbeitet wird. Die fünfte Kategorie, „Innovationserfolg“, blickt schließlich auf die Resultate, die das Unternehmen mit seinen Innovationen erzielt (detaillierte Erläuterung aller Kriterien unter www.top100.de/pruefkriterien).

Die von Professor Franke entwickelte Systematik berücksichtigt dabei sowohl die unterschiedlichen Gegebenheiten von produzierenden und dienstleistenden Betrieben als auch Größenunterschiede. Unternehmen können sich in den Größenklassen A (bis 50 Mitarbeiter), B (51 bis 200 MA) und C (mehr als 200 MA) bewerben.

Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar unterstützt als Mentor bereits zum neunten Mal den Wettbewerb: „TOP 100 ist wichtig, nicht nur für die Mittelständler, sondern für dieses Land. Denn Deutschland lebt von Innovationen. Und wenn man es global betrachtet, sind wir wirklich innovativ. Aber das muss so bleiben. Das bedeutet, die Unternehmen müssen sich ständig neu erfinden. TOP 100 richtet das Scheinwerferlicht auf Firmen, die das in exzellenter Weise schaffen und die damit hoffentlich andere inspirieren, ihnen nachzueifern“, betont Yogeshwar anlässlich des Beginns der neuen Runde.

Die Bewerbung (www.top100.de/anmelden) für den Wettbewerb ist kostenlos. Nur im Erfolgsfall, wenn ein Unternehmen nach dem wissenschaftlichen Urteil die TOP 100 erreicht, ist eine Gebühr für das räumlich und zeitlich unbegrenzte Nutzungsrecht des TOP 100-Siegels, die Teilnahme an der Preisverleihung, die Ergebnisaufbereitung in einer individuellen Innovationsbilanz sowie für die PR-Arbeit und die Erstellung des TOP 100-Buchs zu entrichten. Sie beträgt 9.900 Euro (zzgl. Mwst.). Unternehmen, die es nicht in die TOP 100 schaffen, zahlen keine Teilnahmegebühr. Der Wettbewerb ist von Sponsoren oder Unternehmen mit Drittinteressen unabhängig. TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 24 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine manager magazin, impulse und W&V begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner.

Überlingen (ots)

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