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Im Januar zählte der Flughafen Frankfurt etwa 4,6 Millionen Passagiere, ein Minus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Rückgang basiert vor allem auf einer schwachen Entwicklung im Deutschland- und Europaverkehr, die mit einer spürbaren Angebotskonsolidierung der Airlines einhergeht. Gegen Monatsende wirkten sich zudem die Flugstreichungen im China-Verkehr aufgrund des Coronavirus negativ auf das Fluggastaufkommen aus. Die Zahl der Flugbewegungen ging mit 36.391 Starts und Landungen um 3,4 Prozent zurück. Auch die Summe der Höchststartgewichte verringerte sich um 2,1 Prozent auf etwa 2,3 Millionen Tonnen. Das Cargo-Aufkommen war insbesondere aufgrund des im Vergleich zum Vorjahresmonat früher gelegenen chinesischen Neujahrsfestes und der ersten Auswirkungen des Coronavirus um 8,6 Prozent auf 149.217 Tonnen rückläufig.

Die Flughäfen des internationalen Portfolios entwickelten sich im Berichtsmonat unterschiedlich. Das Passagieraufkommen im slowenischen Ljubljana ging um 27,1 Prozent auf 75.495 Fluggäste zurück. Hier wirkt sich weiterhin die Insolvenz von Adria Airways aus, deren Flugangebot bisher nicht vollständig aufgefangen wurde. Die brasilianischen Airports in Fortaleza und Porto Alegre verzeichneten einen Rückgang von 1,6 Prozent auf zusammen rund 1,5 Millionen Passagiere. Das Fluggastaufkommen am Flughafen im peruanischen Lima hingegen stieg um 6,3 Prozent auf etwa 2 Millionen Fluggäste.

Die 14 griechischen Regionalflughäfen verbuchten einen leichten Zuwachs um 1,4 Prozent auf insgesamt 626.299 Passagiere. Mit einem Plus von 22,8 Prozent wuchs das Passagieraufkommen an den bulgarischen Twin Star-Airports Burgas und Varna auf 83.434 Fluggäste. Das Aufkommen am Flughafen Antalya in der Türkei stieg um 5,7 Prozent auf 927.420 Passagiere. Der Flughafen im russischen St. Petersburg notierte einen Anstieg von 8,0 Prozent auf gut 1,3 Millionen Fluggäste. Das Fluggastaufkommen am Airport Xi’an in China war mit etwa 3,5 Millionen Passagieren um 6,5 Prozent rückläufig.

Bildquellen

  • motiv-verkehrszahlen: Fraport AG
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