Nach Jahren des Aufschwungs und hoher Zufriedenheit steckt die deutsche Wirtschaft aktuell in der Krise. Konjunkturforscher versuchen seit Monaten vorherzusagen, wie schlimm die Rezession die hiesigen Betriebe treffen wird und wie schnell sie wieder das Niveau erreichen können, das sie vor der Corona-Pandemie hatten. Gleichzeitig waren die deutschen Unternehmen schon vor COVID-19 mit Themen wie Klimawandel, E-Mobilität und Digitalisierung konfrontiert. Für diesen anstehenden Umbruch suchen die Unternehmen nach entsprechenden Strategien, um sich zukunftsfähig aufzustellen. So schwanken die Prognosen der Konjunkturforscher angesichts des Aufs und Abs der Infektionszahlen, der sich rasant verändernden Rahmenbedingungen und der immer neu angepassten politischen Maßnahmen enorm. Diese und viele weitere Aspekte stehen auf der Agenda des Wirtschaftsgipfel Deutschland 2020, der am Samstag, 14. November, im hochmodernen Business- und Tagungszentrum Sportpark Ronhof | Thomas Sommer in Fürth stattfindet.
„Die deutsche Wirtschaft muss in vielen Bereichen Verwerfungen und Risse hinnehmen. Unternehmenslenker reagieren darauf sehr unterschiedlich: Während die einen nach neuen Lebens- und Wirtschaftsmodellen rufen, sehnen sich die anderen nach der guten alten Zeit zurück“, beobachtet Marcel Riwalsky, Gründer von Aviation-Event und Initiator des Wirtschaftsgipfel Deutschland. „Die junge Generation fordert mehr Teilhabe und ein anderes Verständnis für den Wandel, während etablierte Gruppen reflexartig ablehnend auf Neuerungen reagieren. Dabei findet der Wandel statt – und zwar ganz unabhängig davon, ob wir mitmachen wollen oder nicht“, fügt der Unternehmer hinzu. Auf dem Wirtschaftsgipfel Deutschland soll es deshalb auch in diesem Jahr darum gehen, Prozesse zu hinterfragen, Denkrichtungen anzustoßen und aktuelle Entwicklungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.
Wieviel Veränderung vertragen Deutschland und Europa und wie kann die Wirtschaft konstruktiv auf den Wandel reagieren? Diesen und anderen Fragen stellen sich bei Wirtschaftsgipfel Deutschland 2020 namhafte Manager erfolgreicher Konzerne sowie bekannte Vertreter aus Verbänden und Politik – darunter Digitalministerin Dorothee Bär, EU-Parlamentsmitglied Manfred Weber, Puma-DACH-Chef Matthias Bäumer, EON-Tschechien-Chef Martin Záklasník und Deutschlands bekannteste Profilerin Suzanne Grieger-Langer. „Gemeinsam mit den Experten wollen in einen konstruktiven Dialog darüber einsteigen, wie wir in der deutschen Wirtschaft gleichzeitig Werte erhalten und Veränderungen für alle verträglich gestalten können, um die Grundwerte unserer Gesellschaft – etwa Freiheit, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung – zu erhalten“, erklärt Marcel Riwalsky. Wie kann ein Paradigmenwechsel gedacht und gefördert werden? Was muss Politik leisten, wie können sich gesellschaftliche Kräfte einbringen, welche Rolle spielt die Wirtschaft? Wie gut sind die Unternehmen auf Veränderungen vorbereitet und wie können sie den Wandel aktiv begleiten? „Wir stehen einmal mehr vor einer Zäsur und erleben den Wandel hautnah. Die Teilnehmer des Wirtschaftsgipfel Deutschland 2020 erhalten die einmalige Gelegenheit, mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen darüber zu diskutieren, was uns erwarten könnte und wie wir aktiv Einfluss auf die Entwicklungen nehmen können.“
Der Wirtschaftsgipfel Deutschland 2020 findet am Samstag, 14. November, ab 8 Uhr im Business- und Tagungszentrum Sportpark Ronhof | Thomas Sommer in Fürth statt. Weitere Informationen zum Programm, zu den Experten und zur Anmeldung finden sich unter www.wirtschaftsgipfel.com.