Der „Future Proof Green Business“-Standard setzt Maßstäbe

Landshut, 28. Oktober 2024.
Unternehmen können sich jetzt ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen nach einem einheitlichen und anerkannten Standard zertifizieren lassen. Möglich macht dies die GROW Future Proof Ventures GmbH, die auf Basis der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, der internationalen ESG-Kriterien und der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen den „Future Proof Green Business“-Standard entwickelt hat. Dieser umfassende ESG- und Nachhaltigkeitsstandard bietet Unternehmen ein robustes Framework zur Entwicklung und Implementierung eines effektiven Nachhaltigkeitsmanagementsystems.

„Der ‚Future Proof Green Business‘-Standard bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen ein praxistaugliches System zur Einführung und kontinuierlichen Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien. Der Standard definiert klare Kriterien, die für eine spätere Zertifizierung notwendig sind“, erkärt Nicole Wiegand das Konzept. Wiegand ist Gründerin und CEO der GROW Future Proof Ventures GmbH und hat zusammen mit Experten aus der Politik, der Wissenschaft und aus Unternehmen verschiedener Branchen das praxistaugliche Konzept entwickelt und so systematisiert, dass es für jedes Unternehmen anwendbar ist. Am Ende des Prozesses steht ein Nachhaltigkeitszertifikat, das jede öffentliche Einrichtung zum Beispiel bei Ausschreibungen anerkennt und das auch Banken oder Kapitalgeber akzeptieren.

„Unternehmen müssen heute eine bewusste Verpflichtung zu Menschenrechten sowie sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit eingehen, einen umfassenden Verhaltenskodex implementieren und kontinuierlich Daten und Kennzahlen zur Überwachung ihrer Fortschritte nutzen“, erklärt Wiegand. Nachhaltigkeit lasse sich also messen und sei weit mehr als das Zeigen eines guten Willens. Im Gegenteil: Wer den Wert seines Unternehmens steigern und auch in Zukunft noch als Geschäftspartner akzeptiert werden wolle, müsse sich in Sachen Nachhaltigkeit auf den Weg machen – plausibel, messbar und transparent. Hinzu komme die Identifizierung und Einbindung von Stakeholdern sowie die Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken und Compliance.

„Der ‚Future Proof Green Business‘-Standard sieht auch Schulungen zu Nachhaltigkeitsthemen vor und stellt die Sicherung wichtiger Arbeitnehmerrechte in den Fokus. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Umweltmanagement, das die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, effizienten Ressourceneinsatz und Abfallvermeidung umfasst“, erklärt Wiegand. Alle Eventualitäten würden berücksichtigt, alle SGDs und ESG-Voraussetzungen systematisch analysiert und angegangen.

Um das abschließende Green-Business-Gütesiegel zu erlangen, müssen Unternehmen mindestens 200 von 300 möglichen Punkten erreichen. Die notwendigen Nachweise werden im Rahmen jährlicher, digitaler Audits erbracht, die von der unabhängigen Prüfungsstelle ACERT GmbH durchgeführt werden. Bei erfolgreicher Zertifizierung erhalten Unternehmen das renommierte „Future Proof Green Business“-Zertifikat mit einer Jahreszahl, die ihre aktuelle Überprüfung bestätigt.

„Dieses Gütesiegel ist nicht nur ein Beweis für das Engagement der Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit, es bringt auch zahlreiche Vorteile mit sich. Dazu zählen eine verbesserte Markenreputation, die Erschließung neuer Märkte und Investitionsmöglichkeiten, gesteigerte Effizienz und Produktivität sowie eine erhöhte Attraktivität als Arbeitgeber. Der ‚Future Proof Green Business‘-Standard geht dabei über die reine Erfüllung regulatorischer Anforderungen hinaus und positioniert Unternehmen als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit, die aktiv zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft beitragen wollen. So werden Unternehmen wertvoller und stellen die Weichen auf weiteres, aber nachhaltiges Wachstum.“ Der Standard diene so auch als Anreiz und Werkzeug zur Optimierung nachhaltiger Praktiken innerhalb der Organisationen. Ein echtes Nachhaltigkeitsmanagement werde ermöglicht. Nachhaltigkeit werde zum strategischen Führungs- und Steuerungsinstrument.

Unternehmen können sich ab sofort für den ‚Future Proof Green Business‘-Standard und das entsprechende Zertifizierungsprogramm bewerben. Weitere Informationen zu den Themen Nachhaltigkeit, dem ‚Future Proof Green Business‘-Standard, zur Zertifizierung und zur GROW Future Proof Ventures GmbH gibt es unter https://grow-futureproof.de.

Hintergrund

Die GROW Future Proof Ventures GmbH unterstützt Unternehmen beim Erreichen ihrer globalen Nachhaltigkeitsziele sowie beim nachhaltigen Wachstum. Die Programme der GROW Future Proof dienen dazu, Unternehmen nicht nur nachhaltig an den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals – SDGs) und an den Kriterien für den nachhaltigen Charakter von Investitionen (ESG) auszurichten, sondern genau dadurch den Unternehmenswert zu steigern und neue Märkte zu erschließen. Die Wertsteigerung steht dabei im Fokus. Nachhaltigkeit wird in die Unternehmensstrategie integriert und elementarer Bestandteil des unternehmerischen Handelns. Die Philosophie der GROW Future Proof besteht darin, vermeintliche Widersprüche zwischen Ökologie und Nachhaltigkeit einerseits und wirtschaftlichem Wachstum und Gewinn andererseits in Einklang zu bringen. Dafür hat die GROW Future Proof einzigartige Werkzeuge entwickelt, die Unternehmen über einen längeren Zeitraum begleiten und garantieren, dass die gewünschten Ziele auch wirklich erreicht werden. Die GROW Future Proof ist Teil des GROW Ökosystems und setzt neben der Beratung auch auf Netzwerke mit anderen Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und wissenschaftlichen Institutionen. In Kooperation mit der INU – Innovative University bildet die GROW Future Proof Nachhaltigkeitsmanager aus, die so einen hochschulzertifizierten Abschluss erreichen können. Gründerin und CEO der GROW Future Proof Ventures GmbH ist Nicole Wiegand. Sitz des Unternehmens ist Ergolding bei Landshut.

Weitere Informationen unter https://grow-futureproof.de.

Quelle: Grow Future Proof Ventures GmbH