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Die Altersarmut ist derzeit in Westdeutschland ein größeres Problem als in Ostdeutschland. Das geht nach einem Bericht der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag) aus ihr vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamts hervor. Demnach waren in den zehn westdeutschen Bundesländern ohne Berlin Ende vergangenen Jahres 4,15 Prozent der über 65-Jährigen auf die soziale Grundsicherung im Alter angewiesen. Dagegen bezogen in den sechs ostdeutschen Bundesländern einschließlich Berlins erst 2,15 Prozent der Älteren die Grundsicherung. Zählt man Berlin, wo die Quote der Grundsicherungsempfänger mit 6,5 Prozent sehr hoch ist, zu den westdeutschen Ländern hinzu, fällt der Unterschied noch größer aus. In diesem Fall erreicht die Quote der Grundsicherungsempfänger in Westdeutschland 4,36 Prozent. Bundesweit liegt sie bei gut drei Prozent.

(ots)

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