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Mindtree, ein globales Unternehmen, das Services für digitale Transformation und Technologie anbietet, hat die fünfte Jahresausgabe von Tech Beacon veröffentlicht, einen Jahresbericht von Mindtree mit Technologieempfehlungen für Unternehmen.

Tech Beacon identifiziert die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre IT-Architektur den sich ändernden geschäftlichen Herausforderungen anzupassen. Außerdem werden die wichtigsten neuen Technologien und Tools für Unternehmen empfohlen, in die sie investieren, damit experimentieren oder auf zukünftige Anwendungen achten sollten (Invest, Experiment and Watch), je nach Reife und Produktionsbereitschaft.

„Heutzutage, da sich aggressive digitale Störungen ausbreiten, verändert sich das globale Geschäftsumfeld schneller denn je. Daher ist es wichtig für Unternehmen, besser zu verstehen, inwieweit neue Technologien ein überzeugendes Wertversprechen bieten, um mit dieser dynamischen Realität Schritt zu halten“, so Madhusudhan KM, Chief Technology Officer, Mindtree. „Tech Beacon bietet Technologieberatung für Unternehmen, die auf den Branchenanforderungen, der sich ändernden Geschäftsdynamik und der erwarteten technologischen Entwicklung basiert.“

Nachstehend einige wichtige Empfehlungen aus Tech Beacon:

Systeme, die mit Systemen interagieren

  • Die Herausforderung hinter der Skalierbarkeit von Mikrodiensten kann mithilfe einer Verteilten Architektur und Service-Mesh aufgrund des konsistenten Erkennungs-, Sicherheits-, Nachverfolgungs-, Überwachungs- und Fehlerbehandlungsdienstes bewältigt werden.
  • Reactive Autonomic Architecture sollte ganz oben auf der Prioritätenliste der Chief Technology Officers stehen, da sie die Benutzererfahrung vereinfacht und verbessert, indem sie deren Anforderungen in einer komplexen, dynamischen und unsicheren Geschäftsumgebung vorhersagt und Systemausfälle in ungeplanten Situationen verhindert.

Informationen in Erkenntnisse verwandeln

  • Die Rolle des Machine Learning ist im Datenerfassungsprozess begrenzt. Unternehmen verwenden den Menschen für manuelle Aufgaben wie Datenbereinigung, Beseitigung von Ausreißern usw. Explorative Datenanalyseaufgaben müssen als Bestandteil der Verarbeitungspipeline integriert werden.
  • Unternehmen sollten Datenverarbeitungstechniken wie Lambda und Kappa einsetzen, um nützliche Erkenntnisse aus verfügbaren Daten zu gewinnen. Lambda bietet ein konsistentes Muster und einen Echtzeiteinblick in die generierten Erkenntnisse, speichert die Daten und generiert dann die Erkenntnis in der Stapelebene. Kappa ist die nächste Iteration in dieser Entwicklung und generiert Erkenntnisse, wenn die Daten innerhalb der Streaming-Ebene eingehen.

Interaktion mit Menschen

  • Unternehmen nutzen zunehmend Konversationssysteme als Kanal, um Maschinen die Interaktion mit Menschen zu ermöglichen. Diese Systeme biete neben Mobil- und Webfunktionen auch Funktionen für die Verarbeitung natürlicher Sprachen (NLP/Natural Language Processing) und die Integration in die IT-Umgebung. Unternehmen sollten Bibliotheken wie Rasa, Wit.ai und Microsofts LUIS nutzen, die grundlegende Sprachverarbeitungsfunktionen bereitstellen und „menschenähnliche“ Gespräche mit vorhandenen Systemen ermöglichen.
  • Unternehmen benötigen eine erneuerte Architektur, um ihren Kunden kognitive Erfahrungen zu bieten, damit Systeme nahtlos mit Benutzern interagieren können. Um diese kognitiven Erfahrungen zu ermöglichen, sollten Unternehmen die Möglichkeiten und Aufgaben der Computer Vision untersuchen, beispielsweise das Erkennen von Objekten und Charakteren, das Kombinieren/Abgleichen/Analysieren  von Bildern und Videos mit Produktdetails und sogar das Überlagern von Objekten mit dreidimensionalen Bildern zu Live-Videos. So
    können Maschinen Daten aus digitalen Bildern und Videos extrahieren und den Inhalt verstehen.
  • CTOs sollten zudem sorgfältig Grenzen der Interaktion und Verantwortung zwischen Menschen und Maschine ziehen, wenn sie Machine Learning und KI in ihre Prozesse integrieren. Menschliches Eingreifen ist oft eine bessere Lösung als eine vollautomatische, bei der Maschinen zu viel Kontrolle haben.

Tech Beacon 2019 konzentriert sich auf sieben Technologiekategorien, die die Technologiestrategie von Unternehmen in den nächsten 12 Monaten vorantreiben werden: Anwendungsentwicklung, Cloud-Computing, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Conversational Apps, Blockchain und eXtended Reality (XR).

Es werden zudem Technologien und Tools für diese sieben Schwerpunktbereiche vorgestellt, mit Empfehlungen für „Invest, Experiment or Watch“, je nach Reife und Potenzial zur Steigerung des Geschäftswerts.

Die vollständige Version der Technologieempfehlung finden Sie hier

(ots)

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