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Nach dem Ausstieg des bisherigen Miteigentümers Hudson’s Bay bahnt sich neuer Unmut bei den bisherigen Kaufhof-Beschäftigten an. Teilen des Personals drohen nach Informationen der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag) Gehaltseinbußen von mehr als 30 Prozent, weil der neue Alleineigentümer des fusionierten Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof bisherige Verkäuferinnen – wie bei Karstadt schon seit Jahren üblich – als sogenannte Warenverräumer einsetzen will. Statt 2579 Euro brutto könnten Mitarbeiter in NRW dann nur noch 1727 Euro im Monat verdienen, schreibt die Zeitung und beruft sich auf Zahlen der Gewerkschaft Verdi. „Es wird immer nur gekürzt. Wir vermissen ein klares Zukunftskonzept für das Warenhaus. Das fordern wir ein“, sagte Verdi-Vertreter Orhan Akman der Zeitung.

(ots)

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