Online-Events liegen im Trend. Parteien veranstalten digitale Parteitage. Parteivorsitzende und Kanzlerkandidatinnen werden heutzutage digital gekürt. Hauptversammlungen finden virtuell statt. Doch vor der Herausforderung, Mitgliederversammlungen und Gremiensitzungen mit Wahlen sowohl satzungskonform, revisions- und rechtssicher sowie technisch niedrigschwellig für alle Mitglieder anzubieten als auch Corona-tauglich, also auf Abstand und ohne persönliche Anwesenheit, zu agieren, stehen zigtausende Institutionen, Unternehmen, Vereine und Verbände. Die Düsseldorfer Digitalagentur link instinct schafft hier nun eine einfache Möglichkeit.

„Die meisten Vereins- und Verbandssatzungen sind auch heute noch nicht pandemiekompatibel. Das ist für demokratische Prozesse wie Wahlen und Abstimmungen, die turnusgemäß stattfinden müssen und nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben werden können, eine echte Herausforderung. Und nicht jedes Mitglied in einem Verein ist ein Medienprofi. Da kommen viele Anforderungen zusammen, nicht zuletzt der Datenschutz und das komplexe Vereinsrecht“, erklärt Harry Flint, Inhaber von link instinct und Entwickler einer digitalen Mitgliederversammlungsplattform. „Wir wollten hier eine gute Lösung schaffen, die allen rechtlichen, technischen, visuellen und operativen Anforderungen gerecht wird“, schildert er seine Initiative. Flint ist selbst in mehreren Organisationen aktiv und vielfach gesellschaftlich engagiert. So kam er auf die Idee seiner digitalen Mitgliederversammlung.

Seine Lösung ist in der Lage, Wahlen rechtssicher, inklusive Stimmrechtsübertragungen oder Vertretungsregeln abzubilden, und dabei sämtlichen Datenschutzstandards und satzungsrechtlichen Voraussetzungen zu genügen. „Wir arbeiten nur auf deutschen Servern und bilden auch komplexe Tagesordnungen DSGVO-konform ab“, erklärt Flint.

Technisch, so der Digitalprofi, gebe es kaum Grenzen. „Der Vorstand kann auf einer virtuellen Bühne sitzen, Einspielfilme, Präsentationen und Keynotes können dargestellt werden, Abstimmungen und Umfragen sind jederzeit möglich, ebenso geschlossene Foren und Räume oder Unterhaltungen am Rande. Auch an fristgemäße Einladungen an die teilnahme- und abstimmungsberechtigten Mitglieder, revisionssichere Protokolle oder Dokumentationen haben wir gedacht.“ Alles, was live gehe, gehe auch virtuell, macht Flint deutlich.

Neben der Plattform und geeigneter Software verfügt link instinct auch über ein komplett ausgebautes TV-Studio, das sowohl stationär in Düsseldorf als auch mobil vor Ort, zum Beispiel in einer Halle oder am Vereinssitz aufgebaut werden kann. So sind auch Live-Streams möglich oder die Einbindung von Acts und Moderatoren. „Die Optionen sind nahezu grenzenlos“, macht Flint deutlich.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass auch nach der Pandemie viele Mitgliederversammlungen und Veranstaltungen virtuell oder hybrid stattfinden“, ist der Medienunternehmer überzeugt. „Reisekosten und CO2 sparen, entfernt wohnenden oder körperlich eingeschränkten Mitgliedern eine Teilnahme ermöglichen und weniger Tagungsaufwand betreiben, werden sich wahrscheinlich etablieren. Sich mit der Thematik jetzt auseinanderzusetzen hat Sinn, auch wenn die Corona-Pandemie allmählich abflaut. Online-Demokratie wird zum Trend“, so Flint abschließend.

Weitere Informationen zur digitalen Mitgliederversammlung gibt es unter www.mitgliederversammlung.digital. Mehr über das Medienunternehmen link instinct und die link instinct-Methode sowie den TV-Profi Harry Flint gibt es unter www.linkinstinct.com.

Bildquellen

  • Mitgliederversammlungen: link instinct