Erstmals fand in Düsseldorf das Silent Speaker Battle statt. Aus aller Welt – genauer gesagt aus zwölf Nationen – sind professionelle Vortragsredner nach Düsseldorf gekommen, um bei diesem besonderen Event gegeneinander anzutreten und sich einem harten Kampf zu stellen. Der Kärntner Top-Redner und Projektmanagement-Profi Ronald Hanisch konnte sich gegen die internationale Konkurrenz behaupten und gewann das Battle. Mit einer fulminanten Bühnen-Performance konnte er die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und wurde vom Publikum zum verdienten Sieger erkoren.

Ronald Hanisch ist der „Projekt-Doctor“ und gehört im deutschsprachigen Raum zu den gefragtesten Vortragsrednern, Management-Beratern und Autoren rund um die Themen Projektmanagement und Arbeit mit Teams.

Silent – was? Das Silent Speaker Battle ist ein neues Speaker-Event, das von Hermann Scherer entwickelt wurde. Scherer bildet Redner aus und ist Autor Dutzender Bestseller. In Anlehnung an Silent Partys, bei denen mehrere DJs zeitgleich verschiedene Musikstile auflegen und die Gäste per Kopfhörer ihren Lieblings-DJ auswählen und zu der Musik tanzen, standen in Düsseldorf zeitgleich jeweils vier Speaker auf der Bühne. Während sie parallel ihren auf drei Minuten komprimierten Vortrag hielten, konnten die Zuhörer jeweils nur einen von ihnen hören. Denn das Publikum hatte Kopfhörer aufgesetzt und konnte sich per Knopfdruck für den Kanal mit ihrem favorisierten Redner entscheiden. Rot, blau, gelb oder grün leuchteten entsprechend die Kopfhörer auf und tauchten den Saal in ein stimmungsvolles Licht.

Die Teilnahme an dem Silent Speaker Battle ist eine echte Härteprüfung und verlangt den Teilnehmern Nerven wie Drahtseile ab. Denn die Zuhörer konzentrieren sich nicht allein auf einen, sondern gleich auf vier Speaker auf der Bühne. Nur anhand der Farbe, in der die Kopfhörer aufleuchten, können die Redner von der Bühne aus sehen, wer ihrem Vortrag gerade folgt und wer nicht. Erschwerend für die Teilnehmer kommt hinzu, dass sie zeitgleich gegen drei andere Speaker ansprechen müssen – die Bedingungen sind also alles andere als leicht.

„Heute müssen wir uns inszenieren, damit uns Kunden wahrnehmen”, ermutigt Ronald Hanisch in seinen Vorträgen. Denn, „was nützt es, gut zu sein, wenn es keiner weiß?”. Dass er das auch selbst vorlebt, konnte er mit dem Sieg beim Silent Speaker Battle eindrucksvoll unter Beweis stellen. Doch auch unabhängig von der Inszenierung und dem Eventcharakter des Battles hat Hanisch eine wichtige Botschaft. „Worte können die Welt verändern, überzeugen, bewegen und unterstützen, den Kurs zu ändern. Unternehmen brauchen klare Worte von Experten. Sie brauchen Inspiration und Wissen.“ Darin sieht Hanisch seinen eigentlichen Auftrag – als Berater, Autor und Redner. Es gehe darum, die Zukunft zu gestalten.

Weitere Informationen über den „Projekt-Doctor“ Ronald Hanisch, Ausschnitte aus seinen Keynotes, Impulse rund um die Themen Führung und Projektmanagement sowie jede Menge Hintergründe gibt es unter www.ronaldhanisch.com.

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