Interessierte Akteurinnen und Akteure aus der digitalen Gesundheitsversorgung können sich ab sofort und bis zum 15. November 2019 für Kongressvorträge auf der DMEA 2020 bewerben. Berlin, 14.10.2019: Mit jährlich rund 11.000 Besucherinnen und Besuchern, 570 Ausstellenden und 350 Speakerinnen und Speakern ist die DMEA – Connecting Digital Health die zentrale Schlüsselveranstaltung für Gesundheits-IT in Europa. Die verschiedenen Module aus Kongress, Fortbildung und Networking bieten dem Fachpublikum den idealen Rahmen, um mehr über aktuelle Entwicklungen und Produkte zu erfahren, sich fortzubilden und Kontakte in der Branche knüpfen.

Auch für die Ausgabe 2020 sind wieder Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis eingeladen, die Veranstaltung mit ihren Beiträgen mitzugestalten. Hierzu können ab sofort und bis zum 15. November Bewerbungen für Vorträge im ganztägigen Kongressprogramm der DMEA eingereicht werden unter:

www.dmea.de/Programm/FormateFlaechen/Kongress

Ob Forschende aus der Gesundheits-IT, Anwendende aus der Ärzteschaft und Pflege oder Unternehmen mit innovativen Produkten und Geschäftsmodellen – bewerben können sich alle, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vorantreiben möchten. Alle eingereichten Vorschläge sollten sich an den vom Kongressbeirat festgelegten Schwerpunktthemen orientieren, diese sind 2020:

– Innovative Healthcare IT
– Digitalisierung pflegerischer Versorgungsprozesse
– KI: Inwieweit sind Routinedaten als Basis brauchbar?
– Investitionsdefizite zur Digitalisierung in der stationären
Versorgung
– Strategische Rahmenbedingungen für digitale
Gesundheitsversorgung – von europäischer Regulierung bis zu
Krankenhaus-Initiativen
– Leistungserbringergeführte Akten
– IT-Sicherheit – Erfahrungsberichte KRITIS und B3S
– Geschäftsmodelle und Evaluation
– Medical Device Regulation – neue Anforderungen und Perspektiven
– Nutzenpotentiale von FHIR im deutschen Gesundheitswesen
– Robotik in der Medizin – Technik meets IT. Was ist heute im
Einsatz und was kommt morgen?
– Schritte auf dem Weg zur Interoperabilität – von strukturierten
Daten zum vernetzten Gesundheitssystem
– Das digitale Rezept kommt! Mehrwerte für PatientInnen,
ApothekerInnen, ÄrztInnen, Pflege und WissenschaftlerInnen.
– Elektronische Patientenakte nach §291a SGB V – was kommt 2021
auf uns zu?
– Telemedizin – aktuelle Entwicklungen und Perspektiven
– Strategien und Potenziale der Krankenkassen als Gestalter von
Versorgung
Die Entscheidung, welche der eingereichten Vorträge ins Programm aufgenommen werden, treffen nach Ende der Bewerbungsfrist hochrangige Vertreterinnen und Vertretern aus Verbänden, Ministerien Selbstverwaltung, Industrie und Wissenschaft.

Ergänzt wird das Programm auch im kommenden Jahr unter anderem durch eine umfassende Ausstellung, bei der Hersteller und Anbieter ihre Produkte und Lösungen präsentieren und zeigen, was heute schon in Sachen Gesundheits-IT möglich ist und welche Trends morgen die Branche bestimmen werden. Neu sind dabei die Sonderflächen „Focus: Health Records“ und „Focus Mobile Health“, die als zentrale Anlaufstelle für zwei der aktuellen Technologietrends im Gesundheitswesen dienen. Ebenfalls erstmals 2020 dabei sind die Micro Hubs, die Ausstellern die Möglichkeit bieten, Produkte, Projekte oder generelle Impulsvorträge in Sessions zu präsentieren.

Berlin (ots)

Bildquellen

  • Call for Papers für die DMEA 2020: obs/Messe Berlin GmbH