– Mehr als acht Millionen gelbe Säcke eingespart
– Rund zwei Drittel der Verpackungen recyclingfähig*
– Discounter beziehen Kunden stärker mit ein
ALDI Nord und ALDI SÜD blicken nach einem Jahr ihrer gemeinsamen Verpackungsmission auf Erfolge zurück. Allein im vergangenen Jahr haben die Discounter bei ihren Eigenmarken mehr als 15.000 Tonnen Verpackungsgewicht eingespart. Im Vergleich zu 2015 sind es über 40.000 Tonnen weniger Verpackungsmaterial. Neben Plastik sind hier auch Metalle, Papier, Pappe oder Glas berücksichtigt. Jetzt rufen die Unternehmen im Rahmen einer Kampagne ihre Kunden auf, sich gemeinsam mit ALDI zu engagieren.

Salatgurken ohne Plastikfolie, nachhaltigere Obst- und Gemüsebeutel und ein Trennhinweis auf Eigenmarken-Verpackungen: Viele Maßnahmen der vor gut einem Jahr gestarteten Verpackungsmission haben ALDI Nord und ALDI SÜD bereits umgesetzt. „Gemeinsam kommen wir unseren Zielen mit vielen kleinen und großen Schritten immer näher“, sagt Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility & Quality Assurance bei ALDI Nord. „Mit der bisherigen Gesamteinsparung haben wir einen wichtigen Meilenstein auf unserer Mission erreicht. Jetzt stellen wir uns den nächsten Herausforderungen“, so Kristina Bell, Group Buying Director bei ALDI SÜD, verantwortlich für Qualitätswesen & Corporate Responsibility.

Joghurt ohne Deckel, Bierflaschen aus Rezyklat

Mehr als die Hälfte der eingesparten Verpackung ist Plastik: Rund 22.000 Tonnen Kunststoff haben ALDI Nord und ALDI SÜD eingespart – so viel, wie in acht Millionen gelbe Säcke passt. Allein der Verzicht auf die Plastikfolie bei der Salatgurke spart jährlich 120 Tonnen Kunststoff. Die Discounter werden auch künftig auf überflüssige Verpackungen verzichten. So planen ausgewählte Regionalgesellschaften, den zusätzlichen Deckel auf dem Joghurt testweise wegzulassen und stattdessen eine Mehrwegvariante aus Silikon anzubieten. Darüber hinaus verbessern ALDI Nord und ALDI SÜD die Recyclingfähigkeit ihrer Produktverpackungen. Nach einer ersten Erhebung sind bereits rund zwei Drittel als recyclingfähig eingestuft. Wo immer möglich, setzen die Unternehmen recycelte Kunststoffe ein. So besteht ein großer Teil der Bierflaschen zu 100 Prozent aus wiederverwertetem Material.

Verpackungsmission: Kunden machen mit

„Bei der Verpackungsmission geht es nicht um den kurzfristigen Effekt, sondern um nachhaltige Lösungen“, betont Kristina Bell. „Unser Engagement zielt in die Breite. Wir möchten unsere Kunden für das Thema sensibilisieren und auf unserem Weg mitnehmen“, ergänzt Rayk Mende. ALDI ist erstmals Kooperationspartner der Green Seven Week von ProSieben (14. – 20. Oktober). Während der nachhaltigen Woche zum Thema „Save the Oceans“ machen die Discounter gemeinsam mit dem Schauspieler Uke Bosse in verschiedenen TV-Spots auf die Möglichkeiten der Verpackungsreduktion und -optimierung aufmerksam. Darüber hinaus fordern sie ihre Kunden ab dem 14. Oktober unter dem Motto „Zusammen auf #ALDIVerpackungsmission“ durch Social Media-Maßnahmen zum Mitmachen auf. Bei ALDI SÜD ergänzen zudem digitale OOH-Plakate und Online-Werbeformate die Aktion.

Bis 2025 möchte ALDI 30 Prozent Verpackungsgewicht im Vergleich zum Basisjahr 2015 reduzieren. Bis 2022 sollen alle Produktverpackungen recyclingfähig sein. Alle Informationen zum Engagement gegen Verpackungsabfall von ALDI finden Sie hier: verpackungsmission.aldi.de.

* gemäß dem Mindeststandard der „Zentralen Stelle“

(ots)

Bildquellen

  • ALDI zieht Zwischenbilanz der Verpackungsmission: obs/ALDI