Der Markenaufbau im B2C-Bereich kann vergleichsweise einfach erfolgen. Oft braucht es dafür nur eine ausgeklügelte Social-Media-Strategie. Doch im B2B-Bereich sieht das Ganze schon etwas anders aus. Damit andere Unternehmen die Marke als vertrauensvoll und qualitativ wahrnehmen, ist harte Arbeit gefragt.
Qualität und Seriosität vermitteln
Vertrauen ist der Schlüssel zum Erfolg. Dieser Leitsatz gilt in jeder Branche – so auch im B2B-Bereich. Kein Unternehmen entscheidet sich mal ebenso für einen Dienstleister oder neuen Partner. In der Regel durchläuft die Entscheidung für die Zusammenarbeit einen komplexen Prozess. Schließlich möchte jedes Business sicherstellen, dass es einen zuverlässigen und vor allem kompetenten Lieferanten an der Seite hat. Wer in der B2B-Branche daher durchstarten möchte, sollte von Anfang an auf einen guten Internetauftritt achten. Dieser Punkt ist entscheidend, um Qualität und Seriosität zu vermitteln. Eine hochwertige Website ist das A und O für jedes erfolgreiche Unternehmen. Hier sollte aber nicht nur auf Ästhetik und intuitive Navigation geachtet werden. Gerade die Markenidentität sollte auf der Website klar zur Geltung kommen. Um diesen Punkt umzusetzen, gibt es verschiedene Wege. Zum einen sprechen vor allem das visuelle Design und das Branding natürlich Bände. Aber auch ein Imagevideo der Videohelden sorgt für Authentizität. Visionen, Werte und der Background des Unternehmens können so werblich aufgearbeitet werden.
Referenzprojekte präsentieren und nicht mehr wie ein frisches Start-up wirken
Nichts spricht mehr für ein Unternehmen als gute Bewertungen von bereits bestehenden Kunden. Gerade aber für junge Start-ups ist es eine der größten Herausforderungen, als erfahrener Partner zu gelten. Start-ups sind nun mal jung und frisch auf dem Markt. Doch wie kann man diesen Ruf loswerden? Hier dienen vor allem gute Referenzen als Beweis für Expertise. Konkrete Beispiele der bisherigen Arbeit sind Gold wert. Sie stellen die Qualität unter Beweis und sorgen vor allem für Vertrauen – selbst wenn das Unternehmen noch relativ frisch auf dem Markt ist. Im Gespräch mit potenziellen Kunden ist es daher immer sinnvoll, Einblicke in aktuelle Referenzprojekte zu geben. Auch auf die Bewertungen von zufriedenen Kunden sollte hingewiesen werden. Schließlich sind reale Stimmen aus der Praxis ein starkes Signal für Glaubwürdigkeit. Start-ups, die nicht mehr als solche gelten möchten, sollten sich auch nicht wie eines präsentieren. Typische Start-up-Floskeln und Co. verbannt man daher besser aus der Unternehmenskommunikation Stattdessen sollte man auf einen professionellen Auftritt setzen.
Unternehmensprofile in den sozialen Medien aufbauen
Social-Media ist nicht mehr aus dem Marketing wegzudenken. Auch für Unternehmen in der B2B-Branche lohnt es sich, LinkedIn, Facebook und Co. als Werkzeug zu nutzen. Wichtig in der B2B-Sparte ist es, den richtigen Kanal zu finden. Mit Instagram und TikTok kommt man hier wahrscheinlich nicht weit. Besser sind Xing, LinkedIn und Facebook. Auf diesen Kanälen sind viele Unternehmen präsent. Anders ausgedrückt: man erzielt dadurch eine große Reichweite. Beim Marketing in den sozialen Medien ist es aber längst nicht mit täglichen Beiträgen getan. Stattdessen sollte hinter dem Auftritt eine Struktur stecken. Wöchentliche oder monatliche Kampagnen bleiben besser im Gedächtnis und sind vor allem gut planbar. Auch der Markenauftritt darf natürlich nicht zu kurz kommen. Je authentischer die Präsentation, desto mehr Glaubwürdigkeit wird signalisiert.